John Kennedy

john kennedy

John F. Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline,  gestorben: 22. November 1963 in Dallas, Texas), aufgrund seiner Initialen auch JFK genannt, war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten und Mitglied der Demokratischen Partei. Kennedy war der jüngste ins Amt gewählte und der insgesamt zweitjüngste US-Präsident (nach Theodore Roosevelt, der als Vizepräsident nach der Ermordung William McKinleys automatisch ins Präsidentenamt nachrückte). Zudem war er der bislang einzige Katholik in diesem Amt. Die Hintergründe seiner Ermordung 1963 sind bis heute umstritten.

 

john kennedy attentat

Am 22.November 1963 wurde John F. Kennedy erschossen. An einem Freitag durchfuhr sein Fahrzeugkonvoi Dallas. Zehntausende Menschen säumten an einem sonnigen Tag die Straßen zu Kennedys Begrüßung. Als die Präsidentlimousine um 12.30 Uhr die Elm Street befuhr, peitschten Schüsse durch die Luft. Als Tatverdächtiger wurde Lee Harvey Oswald verhaftet und zwei Tage später in Polizeigewahrsam von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby getötet. Während die Kommission des Präsidenten über die Ermordung von Präsident Kennedy (Warren-Kommission) zu dem Ergebnis kam, dass Oswald der alleinige Täter gewesen sei, geht ein später einberufener parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses (HSCA) davon aus, dass es neben Oswald mit hoher Wahrscheinlichkeit einen unbekannten Mittäter gegeben haben könnte. Seriöse Presse und Geschichtsschreibung bevorzugen mehrheitlich die Alleintäterthese. Bis heute ist die Ermordung Kennedys Gegenstand kontroverser Debatten und Ausgangspunkt zahlreicher Verschwörungstheorien.

 

Aktualisiert (Dienstag, den 12. März 2013 um 14:11 Uhr)