Zwischen tollen Sounds bleibt Zeit für DDR-Komik von Herricht und Preil

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Rund 100 junge Leute auf die Bühne zu bringen, die musizieren oder Sketche spielen, das ist eine Glanzleistung. Die Musiklehrerin am Pasewalker Oskar-Picht-Gymnasium, Heike Selent, hat dieses erneut geschafft. Jedes Jahr im Herbst ist ein großes Konzert mit Schülern des Gymnasiums Tradition.

Nordkurier vom 29.09.12

Das Historische U in Pasewalk war gut besucht und die Darbietungen vielseitig. Da waren Moritz Schmidtke und Carlo Krampitz als Herricht & Preil zu erleben. Am Postschalter lieferten sie sich ein tolles Rededuell voller Witz und Schlagfertigkeit. Auch die Auswahl der Chorlieder passte zu den jungen Leuten; darunter zum Beispiel „Wovon sollen wir träumen“ von Frida Gold. Die Band „Soundgulasch“ präsentierte ihre neuen Gesichter. Neben zwei Jungen geben jetzt auch fünf hübsche Mädels mit den Ton an.

„Wenn ich mit den Schülern für dieses Konzert probe, dann ist es wie eine Diätkur“, so Heike Selent schmunzelnd. Denn geprobt wird meistens nur in den großen Pausen mit dem Chor. Die einzelnen Solisten kommen noch extra in die Schule um zu üben. „Irgendwie sind wir wie eine große Familie“, sagt die Musiklehrerin, die Jahr für Jahr für dieses Projekt brennt. Sie bedankte sich bei allen Mitwirkenden herzlich. „Ihr habt es verdient.“

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Der Applaus des Publikums war eine schöne Anerkennung für die Leistungen. In der Vorweihnachtszeit wird es zwei weitere Konzerte mit den Schülern des Gymnasiums geben.

Aktualisiert (Montag, den 15. Oktober 2012 um 12:03 Uhr)