Pädagogisches Leitbild

Thesen zur weiteren Qualitätssicherung 

  • Durchsetzung eines hohen Leistungsanspruchs über solide Unterrichtsqualität mit Hilfe schulinterner Lehrprogramme und der Qualitätsdiskussion in Fach­konferenzen
  • Förderung der Kompetenzen der Schüler auf der Grundlage des ganzheitli­chen Bildungsansatzes
  • Weitere Umsetzung des Anspruchs, dass Bildung, Wertevermittlung und Erzie­hung eine Einheit bilden
  • Erweiterung und Intensivierung der partnerschaftlichen Beziehungen auf inter-nationaler, nationaler und lokaler Ebene unter Nutzung der unterschiedli­chen Förderungen
  • Öffnung der Schule als kulturelles und wissenschaftliches Zentrum im Territorium
  • Pflege eines guten Schulklimas
  • Sorgfältiges Beobachten und Pflegen der psychischen Gesundheit von Schülern und Lehrern

Profil der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium

  • Allgemeines Gymnasium mit zusätzlichen Angeboten aus allen Aufgaben­feldern im Sinne der  Begabtenförderung, der Sicherung einer soliden All­gemeinbildung und der Identifikationsfähigkeit der Schüler, Lehrer und Eltern mit der Schule
  • Europaschule
  • Ganztagsschule
  • Ausbildungsschule für Referendare
  • Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage
  • Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung 

 

 

Thesen zum Leitbild der Schule – gemeinsame Zielstellungen

  1. Alle Beteiligten setzen sich für eine qualitativ gute Schule ein, die sich ständig auf ihre Wirksamkeit hin prüft, um Fehlentwicklungen zu erken­nen, Korrekturmaßnahmen einzuleiten und die Weiterentwicklung zu ge­währleisten. 

  2. In einem guten Arbeitsklima  auf der Grundlage eines respekt- und vertrauens-vollen Miteinanders, von Toleranz, dem offenen Gespräch sowie Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit sind uns das Wohlbefinden und ein Wir-Gefühl wichtig. Wir vermeiden vorschnelle und unsachliche Urteile und finden gemeinsam Problemlösungen. Dies gilt für die Zusammen­arbeit unter den Pädagogen, mit Schülern und Eltern sowie den inner- und außerschulischen Partnern.

  3. In jedem Schüler sehen wir seine Individualität, nehmen ihn mit seinen Besonderheiten an und spüren verborgene Entwicklungsmöglichkeiten und Begabungen auf. Unsere pädagogische Führung ist auf die Ausbil­dung umfassender Kompetenzen, insbesondere die selbst gesteuerte Handlungskompetenz gerichtet. Der Begabtenförderung messen wir eine besondere Rolle bei.

  4. Wir verstehen die Schule als Lernsystem, in dem es nicht um die Anhäu­fung von Wissen, sondern um die Vermittlung von Kompetenzen für lebenslanges Lernen geht. Im Zentrum steht dabei eine qualitativ hoch­wertige und kompetente Unterrichtsführung mit problemorientierter Aus­richtung, der Vermittlung von Arbeits- und Lerntechniken, einem kom­munikativen Miteinander und der Einordnung in den gesellschaftlichen Kontext.

  5. Uns ist bewusst, dass der vom Lehrer straff geführte Frontalunterricht seinen Platz hat, jedoch fremdbestimmtes Lehren und Lernen bleibt. Daher legen wir Wert auf die Unterrichtsgestaltung in komplexer didakti­scher Qualität. Lehrer gehen neue Wege und erhalten die Freiheit, zusammen mit den Schülern innovativ eine neue Lernqualität zu schaffen.

  6. Wir  verstehen Arbeit mit den Schülern als Erziehungsarbeit. Daher arbei­ten wir planvoll an der Verinnerlichung humanistischer Werte, der Tages­normen des Miteinanders, der Förderung der Schulgesundheit, der Sicherung einer gewaltfreien Schule und der Schule mit Umweltbewusst­sein sowie der Achtung materieller Werte.

  7. Unser Gymnasium sieht sich als weltoffene Europaschule mit attraktiven Angeboten an Fremdsprachen, festen Schulpartnerschaften im In- und Ausland, mit aktiven Begegnungen auf Lerngruppen- und Projektbasis, unter den Lehrern und auf Leitungsebene. Studienfahrten führen in die Zentren europäischer Kultur und werden auf der Grundlage einer an­spruchsvollen didaktischen Begleitung und hoher fachlicher Qualität organisiert. Austauschschüler aus der ganzen Welt werden in das schulische Leben integriert.

    Auf dem Territorium der Europaregion „Pomerania" leisten wir unseren Beitrag mit intensiven Kontakten zu polnischen Schulen und der Beteili­gung an übergreifenden Projekten und Aktivitäten. Mit dem Eintritt Polens in die EU gibt es Trends, die bisher wenig voraussehbar waren. Sie haben Auswirkungen auf die Schule und es bedarf schlüssiger Reaktio­nen und unbürokratischer Regelungen.

  8. Unsere Schule bildet ein kulturelles Zentrum im Territorium. Dabei hat die aktive Mitgestaltung der Schüler im Sinne der Entwicklung von Selbst­kompetenzen eine besondere Bedeutung. Im naturwissenschaftlichen, sprachlichen, sportlichen und künstlerischen Bereich entwickeln sich be­sondere Umsetzungsmodelle und bilden entsprechende Qualitäten sich heraus. So erhält die Schule eine beachtliche Ausstrahlung auf das Leben in unserem Landkreis.

  9. Unser Leitbild, das zum Entstehen eines Wir-Gefühls unter dem Anspruch hoher gegenseitiger Forderung und Förderung führt, hat das Ziel der Identifikation aller an Bildung Beteiligten in unserem Haus. Der wissen­schaftliche und gleichsam humanistische Geist auf Grundlage von kul­turellem Niveau entwickelt sich über ein Netz zusätzlicher Angebote und Aktivitäten, die von der Schüler- und Lehrerschaft getragen werden.

 

 

 
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